Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen
Die Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen bezieht sich zum einen auf die Grundlagen und das Anwendungswissen der Verhaltenstherapie für Erwachsene und zum anderen auf Erkenntnissen der kindlichen Entwicklung und Entwicklungsstörungen. Da psychopathologische Phänomene im Kindes- und Jugendalter häufig mit familiären und / oder schulischen Erziehungsschwierigkeiten einhergehen und sich wechselseitig bedingen, ist die Einbeziehung der Arbeit mit den Eltern und Bezugspersonen meist sinnvoll und notwendig. Ausgehend von psychologischer Diagnostik (wo sind die Fähigkeiten und Defizite, die mit dem Problem zusammenhängen könnten?), Verhaltensanalyse (was hat das Problem für einen Sinn?) und Zielklärung (wer möchte eigentlich was ändern?) soll die Therapie dabei helfen, gemeinsam neue Lösungen zu finden.
Behandelt werden zum Beispiel Ängste, Depressionen, Essstörungen, Einnässen und Einkoten, Kontaktstörungen, Schlafstörungen, schulische Probleme, Aufmerksamkeitsprobleme, Tics, Überwindung schwerer Schicksalsschläge, Zwangsstörungen. |
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