Kognitive Verhaltenstherapie
Die kognitive Verhaltenstherapie oder auch kognitiv-behaviorale Therapie ist ein Teilgebiet der Verhaltenstherapie.
Die Grundannahme ist hierbei, dass psychische Erkrankungen durch in der Vergangenheit gelernte „dysfunktionale“ Einstellungen, Gedanken, Bewertungen und Überzeugungen, entstehen oder aufrechterhalten werden. Die beiden bekanntesten Verfahren sind die rational-emotive Therapie nach Ellis und die kognitive Therapie nach Beck. Ziel bei dieser Therapie anfänglich ist es, dass der Patient erkennt, welchen Einfluss seine subjektive Sichtweise (Kognitionen) auf die Gefühle und das sichtbare Verhalten hat. Im weiteren Verlauf wird der Patient angeregt, diese Kognitionen zu hinterfragen und auf deren Wahrheitsgehalt zu überprüfen, d.h. mit der Realität abzustimmen. Beispiele für ungünstige negative Kognitionen sind: Ohne sichtbaren Beweis willkürliche Schlussfolgerungen zu ziehen, bzw. ein Katastrophisieren, d.h. das schlimmste mögliche Ereignis anzunehmen, oder auch die selektive Beurteilung von negativen und positiven Ereignissen, z.B. „Ich bin durch eine Prüfung gefallen, also bin ich ein Versager“. |
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