Entspannungsverfahren

Mit Entspannungsverfahren wird ein spezifischer psychophysiologischer Entspannungsprozess induziert, um Gefühle des Wohlbefindens, der Ruhe und Gelöstheit zu erreichen.

Das Autogene Training wurde von J.H.Schulz in den 20ger Jahren entwickelt, um körperliche und seelische Beschwerden zu lindern.
Es arbeitet mit autosuggestiven Formeln oder „formelhaften Vorsätzen“, um einen Entspannungszustand zu erreichen.

So kommt es bei regelmäßiger Anwendung zu Effekten wie Erholung, Stimulation von Selbstheilungskräften, Selbstberuhigung, Selbstregulation gestörter Körperempfindungen, Leistungssteigerung und Reduktion des Schmerzerlebens.

Die Progressive Muskelrelaxation (PMR) wurde in den 30ger Jahren von E. Jacobson entwickelt.
Er fand bei seinen Untersuchungen dass mit allen Gefühlen der Unruheund Erregung eine deutliche Erhöhung der Muskelspannung einhergeht.
Bei Angst spannen sich zum Beispiel automatisch Teile der Skelettmuskulatur an, umgekehrt kann Angst schon dadurch reduziert werden, wenn Muskelspannung reduziert wird. Einer Entspannung der Skelettmuskulatur wiederum folgen weitere Entspannungsprozesse im vegetativen Nervensystem.

Das Verfahren der PMR führt also zu gleichen Veränderungen wie sie für das Autogene Training beschrieben sind. Die PMR ist ein leicht erlernbares Entspannungsverfahren, das auf dem Prinzip der Spannung und Entspannung beruht. Bestimmte Muskelgruppen werden zunächst angespannt und dann wieder gelockert. Durch den Wechsel wird das Erleben von intensiver Entspannung ermöglicht. Es wird ein Zustand von Ruhe und Gelassenheit erreicht.
EMDR

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